Die TÖNISSTEINER Quellen erreichen eine Tiefe von bis zu 652 m

TÖNISSTEINER Mineralwasser entspringt in der Vulkaneifel, einem Teil des Rheinischen Schiefergebirges, mit seiner typischen, von Vulkankegeln geprägten Berglandschaft.

Die Vulkaneifel ist reich an Mineralquellen. Dort sind die Voraussetzungen für eine ausgewogene und stetige Mineralisierung des Mineralwassers überall gegeben.

Der Untergrund der Voreifel ist durch den jungdiluvialen Vulkanismus reichlich versehen mit zumeist in Wasser gelösten Mineralsalzen. Trifft nun Wasser, das zahlreiche und mächtige Erdschichten durchsickert und sich dabei mit Mineralien angereichert hat, in der Tiefe auf Kohlensäure, die ebenfalls dem Vulkanismus entstammt, so drängt dieses Wasser-Gas-Gemisch an die Oberfläche. Je tiefer der Horizont liegt, der durch eine Bohrung erschlossen wird, desto reichlicher und günstiger ist im Allgemeinen die Mineralisierung des gesunden Mineralwassers.

Die TÖNISSTEINER Quellen erreichen eine Tiefe von bis zu 652 m und sind reich an Magnesium, Calcium und Hydrogencarbonat. Sie gehören im Mineralwasservergleich zu den tiefsten und gehaltvollsten in ganz Deutschland.

Inmitten idyllischer Natur liegt der Privatbrunnen TÖNISSTEINER Sprudel. Dort wird das natürliche TÖNISSTEINER Mineralwasser – eine der beliebtesten Mineralwassermarken Deutschlands –  aus unterirdischen Wasservorkommen von ursprünglicher Reinheit direkt am Quellort, der zur Gemeinde Andernach gehört, abgefüllt.

„Tönis-Stein“ kommt von St. Antonius

Nahe dem Quellgebiet des Privatbrunnens TÖNISSTEINER Sprudel stand bis  1830 ein Carmeliter-Kloster, das dem Heiligen Antonius geweiht war. Aus „Antonius-Stein“ entwickelte sich „Tönis-Stein”.

Römische Münzen belegen die Nutzung der Quellen zur Römerzeit

Archäologische Funde belegen, dass die Nutzung der TÖNISSTEINER Quellen bis in die Römerzeit ca. 48 v. Chr. zurückgeht. TÖNISSTEINER ist damit die älteste Römerquelle Deutschlands.

Die Ahnung von der römischen Vergangenheit wurde bereits im Jahre 1862 zur Gewissheit, als man bei Wartungsarbeiten an einer Quellfassung fast hundert römische Münzen fand, darunter Silbermünzen mit Kaiserportraits von Caesar bis Konstantin.

1887 entdeckte man dann in unmittelbarer Nähe dieser Quelle eine im Laufe der Jahrhunderte völlig verschüttete, altertümliche Quelle mit einer Fassung aus Brohltal-Tuffstein. Darin lagen 238 meist bronzene Römermünzen aus der Zeit 48 v. Chr. bis 408 n. Chr., ein Beweis für die fast viereinhalb Jahrhunderte währende Benutzung zur Römerzeit.

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